alprinta GmbH

Alprinta

Die alprinta GmbH profitiert von High-End-Farbmanagement-Lösungen mit ZePra von ColorLogic.

Die deutsche alprinta GmbH mit Sitz in Leverkusen ist seit mehr als 30 Jahren erfolgreich in der Druck- und Displayproduktion tätig. Ihre Kernkompetenz liegt im Digital- und Siebdruck sowie in den Bereichen Werbung, Displays und UV-Offset. Im Bereich der Display-Werbung gehört alprinta zu den Marktführern. Dieser Erfolg basiert auf über 50 motivierten und sehr erfahrenen Mitarbeitern.

Der hochkarätige Farbserver ZePrA aus dem Hause ColorLogic hat in der Version 4 erfolgreich die Testphase bei der alprinta GmbH absolviert, das schon seit längerem für seine Farbmanagementaufgaben die ColorLogic-Produkte ZePrA, CoPrA, Reprofiler und ColorAnt einsetzt. Gerade die ständig variierenden Druckbedingungen, sowohl im Digital- als auch im Siebdruck und die besonderen Anforderungen an die exakte Wiedergabe von Sonderfarben machen hoch-qualitatives Farbmanagement zu einem der wichtigsten Erfolgsfaktoren für alprinta.

Der ehemalige Vorstufenspezialist Jan Lukat testete Version 4 von ZePrA vor der Markteinführung: „Natürlich teste ich gerne Neuheiten für unsere Produktion. Gerade hinsichtlich der Tatsache, dass die Druckbranche im Wandel ist und nur durch Weiterentwicklung der Arbeitsabläufe und Techniken die Druckqualität möglichst optimal und konstant bleiben kann. Außerdem bin ich gern in Kontakt mit den Entwicklern der Software, die wir hier bei alprinta einsetzen, denn so kann ich als Anwender meinen Teil zur Weiterentwicklung beitragen. Das kommt letztlich allen Anwendern zugute.“

Lukat erklärt, wie der Farbserver ZePrA im Zusammenspiel mit CoPrA (ICC-Profilerzeugung) bei alprinta zum Einsatz kommt: „Ich möchte jetzt nicht die bereits bekannten Vorzüge der ColorLogic Produkte nennen, sondern erläutern, warum genau die Neuerungen in ZePrA 4 / CoPrA 3 so wertvoll für uns im täglichen Druckgeschäft geworden sind."

„Exemplarisch konnten wir durchschnittlich 20% Tintenersparnis über 1000 Druckjobs realisieren ohne visuelle Einbußen festzustellen. Gerade im Digitaldruck, wo die Tintenpreise den Auftragspreis ausmachen, ist diese Komponente nicht mehr wegzudenken – der Einsatz lohnt sich schon ab einer Auflage von eins" - Jan Lukat, ehemaliger Vorstufenspezialist bei der alprinta GmbH

SmartLink

Die bisherige Vorgehensweise war die Profilierung mit CoPrA bzw. Reprofilierung mit Reprofiler, einer Kombination wie z.B. Druckmaschine, Material und Geschwindigkeit und dem daraus resultierenden DeviceLink-Profil. Dieses wurde in ZePrA zur Farbkonvertierung genutzt. Bei zehn Standardmaterialien mit z.B. drei Druckern in drei Geschwindigkeiten muss man 180 Profile (90 ICC- und 90 DeviceLink-Profile) verwalten. Die sehr guten Druckergebnisse sprechen für sich, doch leider müssen alle Profile nach einem Technikereinsatz an den Druckmaschinen oder Chargenwechsel beim Material für eine optimale Reproduktion erneuert werden. Mit dem neuen SmartLink–Modul in ZePrA 4 ist man nun in der Lage, seine DeviceLink-Einstellungen von CoPrA 3 mit ZePrA 4 zu teilen und reduziert mit nur einem „Klick“ die Profilflut um die Hälfte. ZePrA berechnet automatisch das gewünschte DeviceLink-Profil zum Maschinenprofil. Standardmäßig stehen auch vordefinierte Einstellungen zur SmartLink-Berechnung zur Verfügung.

Gamutwarnung

„Ganz besonders diese Neuerung findet bei mir sehr großen Anklang. Gerade im Großformatdruck mit seinen unterschiedlichen Bedruckstoffen und Reproduktionsmöglichkeiten möchte der Kunde seine Corporate Identity Farben bzw. Sonderfarben optimal reproduziert wissen. Dazu ist es produktionstechnisch von Nöten, zu wissen, ob diese Sonderfarben überhaupt mit den gewählten Einstellungen erzielt werden können", sagt Jan Lukat. Eine im Farbserver ZePrA definierte Variable für DeltaE2000 (Anmerkung der Redaktion: deltaE2000 entspricht sehr gut der menschlichen Farbempfindung) ermöglicht es dem Anwender nun zu entscheiden, ob die berechnete Abweichung zum Druck geeignet ist oder nicht. Passend dazu hat ColorLogic das neue Rendering Intent Minimale Komprimierung in CoPrA 3 eingeführt, um den Farbraum möglichst absolut farbmetrisch wiederzugeben. Was will man mehr!

Transparenzreduzierung

Mit den neuen Flattening-Optionen lassen sich einzelne Jobs oder komplette Druckformen, die Transparenzen beinhalten, sehr schnell herunterrechnen und somit die bestmögliche Wiedergabe mit der Gewissheit erzielen, dass es keinerlei Probleme mit den Transparenzen oder Sonderfarben gibt. Immer wieder zeigt die Praxis, dass die Funktion der Transparenzreduzierung benötigt wird. Trotz vollfunktionsfähigem PDF-X/4-Workflow kann man so die unerklärlichen Probleme in der täglichen Routine beheben.

Reportfunktion

Alle Jobeinstellungen in ZePrA konnte man bisher manuell über die Reportfunktion aufrufen – mit ZePrA 4 kann dies nun automatisiert in einen Ordner ausgelagert werden. „Diese Funktion finde ich zwingend notwendig für die Reproduzierbarkeit und Archivierung von Kundendaten. Danke für die kundenseitig gewünschte Umsetzung!", erklärt Jan Lukat.

SaveInk

Zum Schluss für jeden Entscheidungsträger das Wichtigste: Wenn schon alle oben genannten Funktionen sehr hilfreich in der Praxis sind, wird die Freude mit dem SaveInk-Modul in ZePrA 4 und CoPrA 3 nicht aufhören. „Exemplarisch konnten wir durchschnittlich 20% Tintenersparnis über 1000 Druckjobs realisieren ohne visuelle Einbußen festzustellen. Gerade im Digitaldruck, wo die Tintenpreise den Auftragspreis ausmachen, ist diese Komponente nicht mehr wegzudenken – der Einsatz lohnt sich schon ab einer Auflage von eins", schließt Jan Lukat. Mit den verschiedenen SaveInk-Stufen definiert man selbst den Qualitätsanspruch und die Wirtschaftlichkeit!

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