Um die Qualität über alle Produktionsstufen hinweg zu gewährleisten, implementierte Oxy signalétique einen automatisierten Workflow, von der Auftragsannahme bis zum Versand.
Oxy Signalétique gehört zu den drei größten Unternehmen der französischen Druckindustrie. Das Unternehmen wurde als kleiner Familienbetrieb gegründet, doch es wurde inzwischen, mit 40 Jahren Erfahrung, zu einem Experten im Bereich Beschilderung und Markierungen. Angefangen hat die Erfolgsgeschichte in der Luftfahrtindustrie und im Bahnsektor, mit Kunden wie Airbus, SNCF und RATP, und seitdem hat Oxy im Laufe der Jahre das Geschäftsfeld in Richtung Museografie, Bauwesen und Beschilderung weiter ausgedehnt.
Oxy Signalétique stellt hohe Ansprüche an sich, wodurch, bei gleichbleibendem Qualitätsstandard, industrielle Produktion ebenso wie die Umsetzung kundenspezifischer Projekte gewährleistet werden können. Das Unternehmen arbeitet in den Bereichen Digital- und Siebdruck, Weiterverarbeitung, Montage und Bearbeitung mit einer Vielfalt von Methoden. Im Januar 2020 führte Oxy einen automatisierten Workflow ein, durch welchen die Qualität in sämtlichen Phasen der Produktion, von der Auftragserfassung bis zur Versendung, gesichert wird.
„Die Idee bestand darin, unsere Tätigkeitsfelder zu diversifizieren und in Richtung eines Web-to-print-Systems weiterzuentwickeln. Diese Systeme hatten ihren Siegeszug bereits angetreten, und es bestand die Notwendigkeit, eine solche Option als Dienstleistung zu integrieren“, erklärt François Leleu, Ingenieur für Printkommunikation bei Oxy Signalétique. „Deshalb führten wir eine Ausschreibung durch. Pixel Tech reagierte hierauf und bot uns das Pressero-System an."
Bei der Installation der Softwareanwendungen und der Ausbildung der Mitarbeiter, die die Systeme nutzen sollen, arbeitet Pixel Tech seit Jahren eng mit Four Pees zusammen. „Pixel Tech ist Four Pees Fachhändler des Vertrauens und setzte sich dafür ein, dass wir dieses wunderbare Projekt bekommen“, berichtet Tom Peire, Geschäftsführer von Four Pees. „Dafür sind wir ihnen sehr dankbar. Unsere gute Zusammenarbeit ist immer wieder eine ganz besonders feine Sache."
Einige der Hauptgründe, die Oxy Signalétique zur Einführung einer Web-to-print-Plattform veranlasst haben, sind die Aspekte Konnektivität und Service gegenüber den Kunden, mit dem Ziel, die Zeitspanne zwischen Auftragserfassung und Lieferung zu verkürzen.
„Pressero ist vor allem eine sehr benutzerfreundliche Lösung, die problemlos mit anderen Programmen verknüpft werden kann, wie zum Beispiel unsere zugrunde liegende Flow-Lösung“, betont François Leleu. „Außerdem können über Pressero öffentliche und private Websites erstellt werden, was eine unserer Voraussetzungen bei Auswahl eines automatisierten Web-to-print-Systems war. Diese privaten Websites werden für unsere festen Kunden eingerichtet. Sie ermöglichen ihnen eine zügige Bestellung, weil dort die Aufstellung ihrer Einheitspreise, Preise und Produkte zusammengefasst werden. Die Option von Pressero, automatisierte Workflows zu integrieren, bietet uns die Möglichkeit, das System mit unserer Lösung für interne Workflows zu verknüpfen.“
Mit dem bei Pressero automatisieren Web-to-print-System können Kunden ihre Kostenvoranschläge direkt erstellen und bestätigen oder ändern. Wenn die Kunden den Kostenvorschlag annehmen, wird dieser automatisch in ihr internes ERP-System eingegeben, und es wird gleich mit der Produktion begonnen.
„Auf diese Weise gewinnen nicht nur wir sehr viel Zeit, sondern auch unsere Kunden, weil die Aufträge schneller und ohne unser Zutun übermittelt werden können. Dies wiederum führt dazu, dass wir die Aufträge schneller bearbeiten und das bestellte schneller liefern können“, erklärt François Leleu, Ingenieur für Printkommunikation bei Oxy Signalétique.
Durch die Installation von Pressero hatte Oxy Signalétique darüber hinaus einige unmittelbare Vorteile. Insbesondere während der Covid-19-Pandemie konnte das Unternehmen dank des Systems sehr schnell auf Online-Verkauf umschwenken. Im B2C-Sektor vereinfachte das System beispielsweise die Bearbeitung der zahlreichen Aufträge im Bereich Plexiglas und Gesichtsschutz.
„Ohne die Integration von Pressero wäre es uns unmöglich gewesen, so viele B2C-Aufträge während der ersten Monate der Covid-19-Krise zu bearbeiten“, erklärt François Leleu. „Im B2B-Sektor lief alles etwas langsamer an, aber besonders hier fanden wir es wichtig, soziales Engagement zu zeigen und den in Not geratenen Sektoren zu helfen, zum Beispiel den Museen. Die Einführung von Pressero brachte dem Unternehmen auch einen internen Vorteil, denn dies ist ein weiteres Instrument, mit dem einfache Aufträge schneller und ergonomischer bearbeitet werden, wodurch wir erneut Zeit gewinnen.“
Tom Peire, Geschäftsführer von Four Pees: „Genau aus diesem Grund sollte die Investition in ein Web-to-print-System nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Wenn Sie nach einer Web-to-print-Lösung suchen, sollten Sie flexible Lösungen ins Auge fassen, weil Sie auch unerwartete Situationen so schnell wie möglich bewältigen wollen, wie zum Beispiel Covid-19. Andererseits wollen Sie ein System, dass entwicklungsfähig ist. Aktuell haben Sie vielleicht nur eine begrenzte Anzahl an Aufträgen über das Web-to-print-System, aber Sie sollten auf die Zukunft setzen und Sie eine Lösung anstreben, die mit Ihrem Unternehmen mitwachsen kann. So brauchen Sie nicht immer wieder in neue Systeme zu investieren.“
Oxy Signalétique sieht nach der Einführung seines automatisierten Web-to-print-Systems der Zukunft sehr optimistisch entgegen. „Wir sind vom Wert der Automatisierung in unserem Druckbetrieb überzeugt und wir werden sehen, wie wir dies künftig weiter ausbauen können“, so François Leleu abschließend.
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