15 Juni 2023 By Sarah Nitschmann
Berlin, 29. Juni 2023. callas software, ein führender Anbieter automatisierter PDF-Qualitätssicherungs- und -Archivierungslösungen, hat heute ein Minor Update seiner Flaggschiff-Produktlinie pdfToolbox veröffentlicht. Das Update 14.3 bringt neue Features sowie Bugfixes und erweitert die Liste kompatibler Plattformen.
In der Regel konzentrieren sich die Qualitätskontrolle und Korrektur von PDF-Dateien auf den Seiteninhalt, d.h. auf das, was für den Druck relevant ist. Allerdings sind für viele Arbeitsabläufe zusätzliche Strukturen in einer PDF-Datei ebenfalls wichtig.
Als vor einigen Jahren die QuickCheck-Funktionalität in pdfToolbox integriert wurde, um Informationen auch aus großen PDF-Dokumenten schnell zu extrahieren, waren Lesezeichen ein Teil der Dateistruktur, die QuickCheck ermitteln konnte. Mit pdfToolbox 14.3 ist nun auch der umgekehrte Weg möglich. Unter Verwendung des gleichen JSON-Formats, das von QuickCheck zurückgegeben wird, können Lesezeichen aktualisiert und neue Lesezeichen in die PDF-Datei "importiert" werden. Die neue Funktionalität ist als Teil von Prozessplänen, als Aktion „Strukturen anwenden“ und direkt auf Kommandozeilenebene mit pdfToolbox CLI unter Verwendung des Befehls „modifystructures“ verfügbar.
Ähnlich wie für Lesezeichen kann dieses neue Feature auch mit DPart-Strukturen verwendet werden. „DPart-Metadaten Strukturen“ sind eine PDF-2.0-Funktion, mit der Anwender Seiten in einer PDF-Datei kennzeichnen und gegeneinander abgrenzen können, beispielsweise den Einband und die Innenseiten eines Buches oder einzelne Rechnungen in einer mehrseitigen PDF-Datei. DPart-Metadaten haben somit großes Potenzial, Arbeitsabläufe zu automatisieren. Allerdings gibt es bislang kaum Möglichkeiten, sie nachträglich in vorhandene PDF-Dateien einzufügen oder vorhandene Strukturen zu ändern. Deshalb haben die Entwickler von callas software in pdfToolbox 14.3 die Möglichkeit geschaffen, bestehende DPart-Metadaten in das heute breit unterstützte JSON-Format zu extrahieren und sie dort zu modifizieren, um sie dann wieder in die PDF-Datei einzufügen. Ebenso ist es möglich, eine PDF-Datei mit neuen DPart-Informationen zu befüllen, die beispielsweise auf Daten aus einem Management-Informationssystem (MIS) oder einer Auftragsdatenbank basieren.
Im Juli wird darüber hinaus die neue Version 1.2 des callas License Server verfügbar sein, welche ebenfalls einige neue Features enthält. Zum einen geht es dabei um die verbesserte Handhabung von pdfToolbox-Entwicklerlizenzen, die nun komfortabler mit dem License Server verwendet werden können.
Zudem führt der neue License Server das Konzept der Cartridge-Pools ein. Callas License Server ermöglicht die dynamische Lizenzverteilung an pdfToolbox-Prozesse, ohne dass die jeweiligen Instanzen individuell aktiviert werden müssen. Dies ist zum Beispiel essentiell in skalierbaren Cloud-Umgebungen. Cartridge-Pools ermöglichen es, die auf dem License Server verfügbaren Lizenzen bestimmten Aufgaben zuzuweisen. Dies bietet die Möglichkeit, dedizierte Lizenzen z.B. für zeitkritische Aufgaben einzurichten oder für bestimmte Projekte zu reservieren.
Die Minor-Releases von pdfToolbox bringen immer auch eine Reihe kleinerer Korrekturen und Funktionen mit sich. Bei pdfToolbox 14.3 sind dies unter anderem:
Schließlich unterstützt pdfToolbox 14.3 Linux-Umgebungen mit ARM-Architektur. Dies ist zum Beispiel für den Einsatz von pdfToolbox auf der Amazon Graviton-Plattform wichtig.
Anwender, die pdfToolbox 14 bereits im Einsatz haben, können die Version 14.3 kostenlos von der callas-Website herunterladen.
Benutzer älterer Versionen oder Interessenten, die Fragen zu Verfügbarkeit, Preis und Angeboten oder zum Return on Investment haben, setzen sich bitte mit dem callas-software-Distributor Four Pees via sales@fourpees.com in Verbindung. Eine voll funktionsfähige, zeitlich begrenzte Testversion steht unter www.callassoftware.com zur Verfügung.
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